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CFMUNESCO Februar 20

Am 14. Februar 2020 brachen mit Lea Ricciardi, Lucas Haberl (beide 4 Gym Klassisches Gymnasium) und Mathias Gerstner (4 DM) drei Schüler unserer Schule in Begleitung von Herrn Prof. Goller in die unweit von Udine entfernte Gemeinde Cividale del Friuli auf. Cividale war zum nun bereits zum sechsten Mal Austragungsort von CFMUNESCO.

Dabei handelt es sich um eine realitätsnahe Simulation der einzelnen Organe der Vereinten Nationen (UN).

An dieser besonderen Veranstaltung nahmen unter anderem interessierte Schüler und Schülerinnen aus Italien, Slowenien, Russland, Argentinien und Australien teil. Die Teilnehmenden schlüpften dabei in die Rolle von Delegierten eines bestimmten Mitgliedsstaates der Vereinten Nationen, der ihnen von den Organisatoren bereits im Vorfeld zugewiesen worden war.

Mit der Anmeldung der Schüler zu dieser Veranstaltung ging eine akribische Vorbereitung der Schüler einher, teils in Eigenregie, teils unter Anleitung. So bestand die Vorbereitung aus der Konsultation von relevanten Informationen über das betreffende Land und dessen Haltung in bestimmten politischen Fragen. Des Weiteren galt es vorab Diskussionsbeiträge zu vorgegebenen Themen zu verfassen. Diese waren allesamt in englischer Sprache abzufassen, da die Kommunikation vor Ort ausschließlich auf Englisch, der offiziellen Sprache der Veranstaltung, zu erfolgen hatte. Die Delegierten trugen ihre vorbereiteten Beiträge dann vor Ort im Rahmen der einzelnen Konferenzen vor, wobei den übrigen Delegierten die Möglichkeit beschert war, in Form von gezielten Fragen zu intervenieren. Dies erforderte von den Rednern wiederum die Fähigkeit, die aufgeworfenen Fragen mit einer adäquaten Antwort zu versehen. Als Endprodukt sprangen mehrere zwischen den einzelnen Delegierten geschlossene Resolutionen heraus.

Die Konferenz wurde überdies von einem angemessenen Rahmenprogramm begleitet. Dazu zählten eine Eröffnungs- und Abschlusszeremonie sowie gemeinsame Mittag- und Abendessen.

In den insgesamt knapp vier Tagen, in denen die Schüler vor Ort waren, gelang es ihnen wertvolle Erfahrungen zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen.