Im heurigen Schuljahr konnte der 17. Poetry Slam unserer Schule über die Bühne gehen – aufregend und spannend wie eh und je.
Die Schüler*innen, die v. a. einzeln, aber auch zu zweit auf die Bühne traten, punkteten heuer ganz besonders durch ihr Auftreten, die Stimmführung, die Mimik und Gestik, ihre Bühnenpräsenz.
Wie bereits im letzten Jahr führte auch heuer wieder Felix Maier, ehemaliger Schüler unserer Schule, Poetry Slammer und Student in Wien, durch den Abend – sehr angenehm in seiner Darbietung.
Auch die vorgetragenen Texte überzeugten – in ihrer Nachdenklichkeit, mit ihrem schrägen Humor, durch den Schwung der Darbietung. Es ging um Kinder, die einen nerven, um den Schlaf, der uns alle immer wieder einholt, ums Geschichtenerzählen, die Imagination, um Liebe (in ihren unterschiedlichen Schattierungen), um gesellschaftliche Eingrenzungen, um Sprachenwirrwarr und den Megastress, dem wir uns alle viel zu sehr aussetzen, ums Erwachsenwerden und Mamifiguren, um die schönsten Gedichtthemen und die dramatische Schilderung eines Sturzes vom Rad, um die fantastische Begegnung mit Lord Byron und vieles mehr.
Die Texte wurden in Englisch, Italienisch, Deutsch vorgetragen. Die durch Los ermittelte fünfköpfige Jury hatte es nicht ganz leicht, ihre Urteile zu fällen.
Am Ende konnten Hassane El Ati Allah (5 AS, Platz 3), Arno Bertella (3 gym, Platz 2) und Hannah Mae Earner Grote (5 BK; Platz 1) die Siegerpreise überreicht werden.
Sieger aber waren alle (17) Teilnehmer*innen, die an diesem Abend auf der Bühne standen. So viele hochinteressante und wirklich schöne Texte bei einem Poetry Slam habe er selten gehört, schloss Felix Maier seine Moderation. Dem kann sich die Schreiberin dieser Zeilen nur anschließen. Sie war von dem Gesehenen und Gehörten zutiefst beeindruckt!