Bild
Alexander der Große

Live 2: Das große heurige Projekt im Klassischen Gymnasium, das Alexanderprojekt, fand im Februar 2014 seinen Abschluss in der Zusammenarbeit mit der RAI Südtirol. Schüler-innen der 3 gym gestalteten ein Radiofeature zu Alexander dem Großen und durften es selbst in den Technikräumen der RAI sprechen – vielleicht wird das Ergebnis in nächster Zeit auch ausgestrahlt.

Auf jeden Fall ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an die RAI-Verantwortlichen, an Regie und Technik in der RAI für die exzellente Zusammenarbeit.

Live 1: Das große Alexanderprojekt geht weiter (nach dem Besuch der Alexanderausstellung in Rosenheim und intensiver Beschäftigung im Unterricht):

Die Klasse 3 Gym der Schule Walther von der Vogelweide reiste vom 15. November bis zum 17. November 2013 nach Thessaloniki auf den Spuren von Alexander dem Großen.
Die Professoren wollten es den Schülern ermöglichen, Alexanders Geschichte nicht nur auf Papier, sondern auch live zu erleben.

Das Highlight der Reise war das Grab von Phillip ll., dem Vater von Alexander. Dies befindet sich im Museum von Vergina, das über dem Grabhügel erbaut wurde. In den 70er Jahren wurde dieses Grab gefunden, der Grabhügel wurde abgetragen, alles ausgegraben und untersucht und schließlich wurde die Betonkuppel, in der sich das Museum befindet, über dem Grab errichtet. Es das einzige Grab, das nicht von Grabräubern ausgeraubt wurde und deshalb sind die Schätze auch so berühmt und wertvoll, z.B. die goldene Larnax und der Kranz des Königs.
Am selben Tag besuchten die Schüler/innen ein Museum in der Stadt Pella, dem Geburtsort Alexanders. Dort hatten sie die Möglichkeit, Mosaike zu bestaunen und Alltagsgegenstände aus seiner Zeit zu betrachten. Danach hatten sie die Gelegenheit, die Mosaike in der Ausgrabungsstätte im Original zu sehen. Müde kehrten sie abends in ihr Hotel in Thessaloniki zurück.

Am ersten Tag machte die Klasse eine Sightseeingtour durch die Stadt. Sie besuchte die Stadtmauer oberhalb von Thessaloniki und der Ausblick von dort wurde sofort als Hintergrund für ein Fotoshooting genutzt. Dann marschierten Schüler-innen und Lehrpersonen hinunter in die Stadt zum Weißen Turm, der „zufällig" immer dann geschlossen hatte, wenn die Schüler/innen ihn besichtigen wollten. Doch dafür lud die Hafenpromenade zum Flanieren ein. Einige Schüler/innen genossen einige griechische Spezialitäten und ließen sich das Baklava auf der Zunge zergehen.

Am letzten Tag besuchten die „vollkommen ausgeruhten" Schüler das Museum von Thessaloniki, wo viele Grabbeigaben ausgestellt waren, u. a. verschiedene goldene Kränze, bezaubernde Schmuckstücke und prachtvolle Vasen. Sehr müde, aber zufrieden machte sich die 3 Gymnasium auf den Flug nach Hause.
Die Schüler waren begeistert von der Umsetzung der Idee, Theorie auch live zu sehen, bedanken sich bei den Professoren für die sowohl lehrreiche als auch lustige Reise und freuen sich auf eine weitere.

Margareth Gallmetzer, Jasmin Pfanzelter, Anna Unterhofer