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Das Klassische und Europa

Wie lange lernt man in Spanien Latein und Griechisch? Warum macht das liceo classico „A. Rosmini“ regelmäßig bei antiken Theateraufführungen mit? Weshalb platzt das Münchner Wilhelmsgymnasium aus allen Nähten? Welche Bedeutung hat das Klassische Gymnasium im heutigen Europa? Welchen Stellenwert nimmt es ein?

Am Montag, 17. November, wurde im Gymnasium „Walther von der Vogelweide“ eifrig diskutiert. Experten sowie Vertreter von Partnerschulen des Gymnasiums waren eingeladen worden, die Situation des Klassischen Gymnasiums in ihren Heimatländern zu präsentieren, aber auch besonders spannende, das Klassische Gymnasium kennzeichnende Projekte zu präsentieren.

Michael Hotz, Direktor des Wilhelmsgymnasiums München, Juan Francisco Reyes Montero, Klassischer Philologe aus Spanien und aktuell Fremdsprachenassistent für Spanisch, Vertreter des liceo classico „Antonio Rosmini“ in Rovereto und Schüler/innen des Klassischen Gymnasiums “Walther von der Vogelweide” waren direkt mit involviert.

Am Schluss der Veranstaltung gab es ein großes Versprechen: nämlich die Zusammenarbeit der Schulen zu intensivieren und weitere Klassische Gymnasien in Europa in die gemeinsame Arbeit mit hereinzuholen. Eine gemeinsame Homepage sollte diese Zusammenarbeit erleichtern: mit Kurzbereichten, Kurzvorstellungen, Möglichkeiten für Lehrpersonen, Schüler/innen und Eltern sich auszutauschen.

Die anwesenden Schüler/innen des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ zeigten sich sehr zufrieden.