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Praterstraße Wien

Liebe Eltern, liebe Schüler-innen,

das neue Schuljahr ist schon wieder vier Wochen alt und es hat sich bereits Vieles getan:

Elternabende für die 1. und 3. Klassen, zahlreiche Planungssitzungen der Lehrpersonen, Schülerratssitzung, Elternratssitzung, Wahlen für die verschiedenen Gremien, Erasmusplus-projekt in Wien für die Schüler-innen des Kunstgymnasiums, Nachdenken über Protest und Klimapolitik (Fridays for Future), Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der externen Evaluation und Weiterplanung, auch in dieser Hinsicht, die intensive Zusammenarbeit mit externen Partnern (Tagung „Berge in der Antike“), die Beteiligung an den Galerien der Talente und der Busoni-Jugendjury; der Schulball und noch viele, viele Besprechungen in letzter Sekunde…, Gäste aus Graz, die sich für unser Kunstgymnasium interessiert haben, Studentinnen aus Wien und Hamburg, die ein Praktikum bei uns machen – es war viel, es ist viel – und das Ganze könnte nicht gelingen, wenn nicht zahlreiche Schüler-innen und Lehrpersonen mit Kopf und Herz bei der Sache wären, mitdenken, mitgestalten, mithelfen – deshalb ein großes Dankeschön bereits zu Beginn dieses Jahres – unsere Schule wächst durch ihre Buntheit, durch das Streben nach Toleranz, aufgebaut aber auf nachvollziehbaren und klaren Regeln, die ein gutes Miteinander immer wieder ermöglichen.

Was erwartet uns in diesem Schuljahr?

  • ein paar kleinere Neuerungen bei der Abschlussprüfung, über die ich die Schüler-innen der 5. Klassen im Oktober informieren werde, aber nichts im Vergleich zu den Aufregungen des letzten Jahres;
  • ein Weiterarbeiten an verschiedenen Projekten – die drei Erasmusplusprojekte für das Klassische Gymnasium, das Sprachengymnasium und das Kunstgymnasium gehen auch in diesem Schuljahr weiter;
  • die bewährte Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Partnern im In- und Ausland; auch in diesem Schuljahr gibt es wieder zahlreiche spannende Projekte. Das Erasmusplusprojekt mit Wien zum Thema Gender wird heuer mit zwei großen Ausstellungen in Wien und Bozen abschließen, im Rahmen des Eramusplusprojekts „Demokratie und ihre Gefährdungen“ (Klassisches Gymnasium) wird direkte Demokratie reflektiert – über eine eigene Ausstellung im Foyer der Schule, das Projekt „Misión Europa“ fördert auch heuer wieder einen zweimonatigen Austausch zwischen den Lehrpersonen der beteiligten Schulen sowie unseren und den spanischsprachigen Schüler*innen;
  • die Weiterarbeit an den Ergebnissen der externen Evaluation – in diesem Zusammenhang danke ich den Eltern noch einmal für das große Vertrauen und das große Lob, das sie unserer Schule gegenüber ausgesprochen haben;
  • mehr Lust von Seiten der Schüler-innen an Gremienarbeit; bei der Schülerratssitzung am 23. September haben sich deutlich mehr Schüler-innen als bisher für die interne Schülervertretung gemeldet. Ich freue mich sehr darüber. Und ich danke auch den Elternvertretern, die sich am 23. September abends zur Gremienarbeit bereit erklärt haben: Vorsitz des Elternrates, Vertretung der Schule im LBE, Schlichtungskommission;
  • wir starten einen Versuch, das wiederholte Fehlen einzelner Schüler-innen bei Schularbeiten und Tests über einen eigenen Schularbeitennachholtermin zu reduzieren;
  • die bewährten Angebote Lerncoaching, Lernen Lernen an den FU-Tagen, Hausaufgabenhilfe, Tutoring für die ersten Klassen und das Care Team werden weitergeführt;
  • die vielfältigen Förder-Möglichkeiten in und außerhalb des Unterrichts werden ebenfalls weiter angeboten – Wahlfächer, Wettbewerbe, differenzierter Unterricht, zusätzliche Kurse und Projekte, Vorbereitung auf Sprachzertifizierungen;
  • auch die Computerausstattung unserer Schule befindet sich wieder auf ziemlich neuem Stand (mit Fotolabor und Musiktechnologieraum) – genauso wie wir uns über den Sommer bemüht haben, höhere Bänke für große Schüler*innen anzukaufen.

Die Grundlagen für einen guten Start sind also durchaus da und ich freue mich wieder auf ein spannendes Jahr gemeinsamer Arbeit und gemeinsamen Tuns!

Für die Schulgemeinschaft des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“

Dir. Martina Adami