Schulschluss etwas anders

Das Klassische Gymnasium hat heuer den Schulschluss etwas anders als üblich gestaltet - nämlich mit einer kleinen Schlussfeier für alle Klassen des Klassischen Gymnasiums, bei der die Schüler-innen sich gegenseitig vorstellten, was alles an Projektarbeit in diesem Schuljahr geleistet wurde: Projekt Sprechen, Theaterprojekt in lateinischer Sprache, Lehrfahrt nach Pompeji, Erasmusplusprojekt in München, Bozen, Amsterdam, Gazi (Kreta), Graz, ein Trump-Projekt und das Projekt Mumien (mit Lehrausflug nach Rosenheim und Zusammenarbeit mit der EURAC).

Der Klang der klassischen Sprachen

Den Klang, die Melodie, den Rhythmus einer Sprache wahrzunehmen ist ein wesentlicher Bestandteil des Sprachenlernens; das gilt auch für die klassischen Sprachen. In verschiedenen kleineren Unterrichtseinheiten und größeren szenischen Aktivitäten widmen sich die Schülerinnen und Schüler immer wieder dem Klang von Latein und Griechisch. Sie lesen und rezitieren, interpretieren szenisch und präsentieren sich bisweilen auch vor dem Publikum, wie etwa im kleinen Krippenspiel der 2. Gymnasium am 22. Dezember 2017. 

Academia Didactica Athesina

Vom 17. – 19. November trafen sich Vertreter des CLE (Centrum Latinitatis Europae) am Gymnasium „Walther von der Vogelweide“ und am Liceo Carducci zu einer neuen Form des Länderaustausches. Die beiden Bozner Gymnasien haben gemeinsam mit dem CLE und weiteren Partnern ein dreitägiges Treffen von Lateinlehrpersonen und Lateinlehrerausbildnern aus Österreich, Südtirol und der Schweiz organisiert. Mit dabei waren auch Vertreter von Gymnasien in Cividale, Bologna, Genua und Trient. 

Die Briefe meiner Urgroßtante

p>Andrea Pojer, Absolvent unseres Klassischen Gymnasiums (und im Bild auf Griechenlandreise mit seiner Klasse), stellte am Donnerstag, 28. September 2017, im Frauenarchiv in Bozen eine kleine Rarität vor: die Briefe seiner Urgroßtante. Andrea hatte bei der Abschlussprüfung im Juni eine Projektarbeit  präsentiert, in der er sich mit den Briefen seiner Urgroßtante Agnes Hell beschäftigt. Agnes Hell schrieb diese Briefe in den Jahren 1918-19 an ihren zukünftigen Mann Franz Kwerch.